Apostroph und Es – Eine Denkschrift

hauptstadtthemen

Ein Apostroph ist am Pfirsich ja nur die orthographiegewordene Kastrationsangst. Dass auf diese Art das triebhafte Es apostrophiert, begrenzt, beschnitten, verstümmelt wird, ist nicht gesund. Das dadurch entstehende Übergewicht des autoritär-restringierenden Über-Ich (oder wahlweise des analfixierten, autoritär-korithenkackenden Rathes ver teutsche Richtschreißung) führt zu einer grundlegenden Persönlichkeitsstörung. Kucken Sie sich doch nur mal unsere Dichter an. Reine Neurosenbündel. Wir brauchen weniger Apostroph und mehr Amitriptylin!